Pirna: Pines Notiz-Blog
Kategorie: |
Standortförderung und Leerstand Marketing und Kommunikation |
Einwohnerzahl: | 39.200 |
Bundesland: | Sachsen |
Jahr der Umsetzung: | seit 2019 |
Projektvolumen: | bis 50.000 € |
Warum Best Practice?
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Gelungene Zielgruppenansprache: Der Blog überzeugt mit witziger, hochwertiger Grafik und altersgerechten Themen und Texten.
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Einbindung in Leitbild 2030 und Integriertes Stadtentwicklungskonzept: Konsequente und gelungene Maßnahme zur Positionierung als familienfreundliche Stadt
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Erfolgsmodell: Nachgefragtes Angebot, das über weitere Kanäle entsprechend ausgebaut wird.
Zielstellung
Was wollen wir erreichen?
- Kindern und ihren Eltern auf lustige und unterhaltsame Weise Pirna und die Sächsische Schweiz näherbringen
- Positionierung Pirnas als kinder- und familienfreundliche Stadt
- Stärkung des Wir-Gefühls der Pirnaer Akteure
Projektbeschreibung
Was ist unser Projekt? Worum geht es?
Pirnas Kinderbloggerin Pine informiert Kinder und Eltern über Pirna und die Sächsische Schweiz. Sie entdeckt geheime Ecken, erkundet spannende Orte, lernt Vereine und Menschen kennen und erfährt dabei Wissenswertes über Pirna, die Sächsische Schweiz und einiges mehr. Pine berichtet über das, was ihre Altersgenossen so interessiert. Dabei entdeckt sie die Stadt mit ihren Augen und ist immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Unter der neuen Rubrik „Pine will´s wissen“ wird zudem auf subtile Weise gezeigt, wie vielfältig die Einkaufsstadt Pirna ist.
Pine ist eine fiktive Figur und wird in Fotografien eingezeichnet. Entsprungen ist sie der Feder des Pirnaer Cartoonisten Axel Bierwolf, der im Jahr 2020 den deutschen Karikaturenpreis gewann. Ihr „Ghostwriter“ ist Hartmut Landgraf vom zuständigen Redaktionsbüro Draussenzeit.
Zukünftige Themen für die Beiträge und den Redaktionsplan werden im Team erstellt und später in der AG Stadtmarketing final besprochen und freigegeben.
Vorher wurde in der jährlichen Budget-Planung der AG-Stadtmarketing und der Stadt Pirna festgelegt, dass monatlich ein bis zwei Beiträge erscheinen sollen.
Seit Onlinegang im Juni 2019 bis Juni 2021 waren rund 30.000 Nutzer auf der Seite, es wurden 158.300 Seitenaufrufe verzeichnet. Ein eigener Instagram-Kanal für Pine ist in Planung, so dass sie immer mehr zur Botschafterin eines kinder- und familienfreundlichen Pirnas wird.
Projekt-Fahrplan
Wie sind wir vorgegangen?
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ab August 2018: 4 bis 6 Wochen Ideenfindung und Konzeptphase
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20. September 2018: Präsentation des finalen Konzeptes in der AG Stadtmarketing
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ab Oktober 2018: ca. 4 Wochen Gestaltung Pine
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21. November 2018: Präsentation finale Pine in der AG Stadtmarketing
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ab März 2019: ca. 4 Wochen Gestaltung und Programmierung Blog-Website
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ab Mai 2019: monatlich ca. 1 bis 2 Tage Erstellung Blogbeitrag
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1. Juni (Kindertag) 2019: Onlinegang
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Quartalsweise: Sitzung zur Besprechung zukünftiger Themen und Erstellung des Redaktionsplanes.
Partnerschaften
Wer war mit im Boot?
Stadtverwaltung; Einzelhandel; Hotellerie / Gastronomie; Dienstleistungunternehmen; Vereine
Konkret: Stadtentwicklungsgesellschaft Pirna mbH, Projektleiter Stadtmarketing Robert Böhme; AG Stadtmarketing mit den Marketing- und Kommunikationsexperten aus den städtischen Gesellschaften, der Stadtverwaltung und des Citymanagement Pirna e.V.; Redaktionsbüro Draussenzeit, Hartmut Landgraf; Agentur DAUTERSTEDT, Jens Dauterstedt; Axel Bierwolf (Cartoonist); für die einzelnen Blogbeiträge werden Händler, Gastronomen, Vereine und Dienstleister mit ins Boot geholt
Aufwände
Finanzen:
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Konzeptarbeit ca. 3.000 €
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Entwicklung und Grundgestaltung Pine ca. 3.500 €
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Gestaltung und Programmierung Blog-Website ca. 2.500 €
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Kosten pro Beitrag ca. 400 € (Text, Foto inkl. Pine)
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Bewerbung ca. 6.000 € pro Jahr
Personal:
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Konzeptarbeit ca. 50 h
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Entwicklung und Grundgestaltung Pine ca. 40 h
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Gestaltung und Programmierung Blog-Website ca. 40 h
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je Blogbeitrag (Text, Foto inkl. Pine) ca. 8 bis 14 h
Gut zu wissen
Unsere Tipps für Nachahmer
Die Einbindung der Zielgruppe von Beginn an ist extrem wichtig. Dies gilt sowohl für die Gestaltung der Figur Pine als auch ihren Schreibstil.
Wichtig ist auch, dass die Texte eine gewisse Länge nicht überschreiten sollen.